Vortrag XXVIII. Mainzer Buchwissenschaftliches Kolloquium

Längst ist die Welt der Bücher weitgehend digital, doch mit der Künstlichen Intelligenz erlebt die Buchbranche einen erneuten Wandel. Maschinen schreiben Texte, erzeugen Hörbücher und erstellen Übersetzungen, bewerten Manuskripte und entwerfen Illustrationen. Auch Marketingprozesse, Vertriebswege und Medienkampagnen nutzen algorithmische Systeme immer selbstverständlicher. Übernehmen die Maschinen das Kommando nun auch in der Buchwelt oder nehmen sie uns in Zeiten des Fachkräftemangels nur repetitive Aufgaben mit beschränkter Reichweite ab?
Das XXVIII. Mainzer Kolloquium diskutierte mit Fachleuten aus der Buchbranche die neuesten Entwicklungen. Der ASTT des FTSK Germersheim war hier durch Prof. Dr. Christoph Rösener mit dem Vortrag „Neuronale maschinelle Übersetzung funktioniert erstaunlich gut–auch für Literatur?“ vertreten.

Das komplette Programm ist hier einzusehen.

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