DIN (Deutsches Institut für Normung) ist die nationale Normungsorganisation Deutschlands. Sie entwickelt Standards und Normen für Produkte, Dienstleistungen und Verfahren, um Qualität, Sicherheit und Kompatibilität zu gewährleisten. DIN-Normen gelten als verbindliche Referenz in vielen Branchen.
Normenausschuss Terminologie (NAT)
Der Normenausschuss Terminologie (NAT) befasst sich mit der Festlegung grundsätzlicher Regeln für die Terminologienormung nach den zentralen Prinzipien der Terminologielehre (Eindeutigkeit, Orientierung an Begriffssystemen und Transparenz). Die Mitglieder des NAT kommen aus den Bereichen Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft, staatlicher Institution sowie dem Verbraucherschutz zusammen, um qualitätssichernde und anwendungsorientierte Normen zu erarbeiten. Der Fokus liegt dabei nicht mehr nur auf einsprachiger, sondern auch auf mehrsprachiger Terminologiearbeit, sodass die Arbeit des NAT seit einiger Zeit auch den Dolmetscherarbeitsplatz inkludiert. Prof. Dr. Christoph Rösener ist als Mitglied des Normenausschusses Terminologie (NAT) ebenfalls an der Gestaltung der für die Terminologiearbeit relevanten Normen beteiligt.
Der NAT teilt sich in verschiedene Nationale Gremien, die sich auf die Normungsarbeit in verschiedenen Bereichen der Terminologiearbeit konzentrieren.
Prof. Dr. Rösener ist Mitglied der folgenden Gremien:
NA 105 BR Beirat des DIN-Normenausschusses Terminologie (NAT)
NA 105-00-01 AA Grundlagen der Terminologiearbeit
NA 105-00-05 AA Management von Terminologieressourcen (Leitung durch Prof. Dr. Rösener)
NA 105-00-07 AA Technische Kommunikation
NA 105-00-07-01 AK Übersetzungsgerechtes Schreiben (Unterausschuss) (Leitung durch Prof. Dr. Rösener)
In der Bereichsbibliothek des Fachbereichs 06 sind Normensammlungen für die Studierenden zugänglich, beispielsweise Normen für Terminologiearbeit, Technische Redaktion und Übersetzen von Klaus-Dirk Schmitz (Hrsg. DIN Deutsches Institut für Normung e.V.).